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Wenn jemand sich auf einer eigenen Homepage vorstellen möchte sollte er auch etwas persönliches preisgeben! Auf der anderen Seite möchte nicht jeder sich auf seiner Internetseite zum gläsernen Menschen machen. Die besten Freunde und die Familie kennen eh schon die meisten Geschichten.

Ich lade also zu einer kleinen Zeitreise ein auf der Ihr interessantes oder weniger interessantes, bedeutendes oder belangloses und lustiges bzw. nachdenkliches erfahrt. In jedem Fall aber ein wenig über mich...

 

Es war einmal vor langer, langer Zeit... vor genau 34 Jahren, an einem Sonntag morgen wurde ich in Mülheim an der Ruhr einer kleinen "Großstadt" im westlichen Ruhrgebiet von meiner Mutter nach einigen schweißtreibenden Momenten zur Welt gebracht.

Eigentlich begann mein Leben aber bereits auf Ibiza - das erste Mal surfen auf "the big wave" nicht auf Maoui und nicht vor Sylt, auch nicht am berühmten Surfer's Paradise oder Bondi Beach, nein auf Ibiza. Es war im Sommer 1973 als meine Eltern im Urlaub auf Ibiza waren und meine Mutter meine Wenigkeit mit sich herumschleppte. Ich surfte somit im Fruchtwasser und habe wohl bereits meine große Verbundenheit zum Element 'Wasser' entwickelt. Dies sollte sich an Land zunächst etwas schwierig gestalten, da ich in jungen Jahren nicht verstand, warum man komplett unter einen Wasserstrahl gehen müsste und dabei auch noch mit dem Gesicht voraus. Das Ganze eventuell als Krönung eingeschäumt mit in den Augen brennendem Creme- Duschbad (früher gab's nämlich noch kein Bébé-Shampoo das "nicht ziept in den Augen"!). Die Höhepunkte dieser frühen Abneigung waren meine offensichtlichen Äußerungen, die Unbeteiligte gerne als "da wird wieder ein Schwein abgestochen" oder "der schreit ja wie am Spieß" interpretierten. Trotz dieser Qualen kam der Tag an dem jeder Schwimmflügel ausgesorgt hatten und die Schwimmhäute zwischen meinen Fingern an Patrick Duffy's in "Der Mann aus Atlantis" erinnerten. In einem italienischen See auf einem Campingplatz an der italienischen Adria-Küste im Städtchen Pescara wurde diese neue Zeitrechnung eingeläutet.

Im Laufe der ersten Jahre versuchte ich natürlich, wie wir alle, mein Umfeld für mich zu begeistern. Ich glaube zumindest meinem engeren Familienkreis lehrte ich doch zum Teil den Schrecken. Natürlich war einer dieser Momente die Diagnose meiner Behinderung. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb wurde stets ein "normales" Leben gelebt und dieses Handicap rückte so gut es ging in den Hintergrund.

Ein wichtiges und immer wunderbares Erlebnis waren und sind die Urlaube in der freien Natur auf den Campingplätzen in Süd- (Jugoslawien, Italien, Spanien) und Osteuropa (Ungarn). Wer erinnert sich nicht gerne an das unbeschwerte Sandburgen bauen, die erste Urlaubsbekanntschaft bzw. Freund(in) oder ein Lagerfeuer mit Meeresrauschen im Hintergrund. Als Camper waren über die Jahre hinweg viele Freunde mit uns unterwegs und es wurden einige Legenden begründet.

 

Die Schulzeit ist die schönste Zeit, zumindest aber die unbeschwerteste. Meine Schule war eine Ganztagesschule in Köln und aufgrund des Schulschluss um 15.30 h und der Entfernung zum Heimatort musste ich während der Woche in einem Internat leben. Die anderen körperbehinderten Mitschüler kamen aus ganz NRW zu dieser Schule um die Möglichkeit wahrzunehmen eventuell das Abitur zu machen.

 

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Meine Seite bei

Name: Marco

Alter: 34

Augen: Grau-blau

Haare: Blond

Größe: 187000000000 nm

Gewicht: 1.1E+14 ng

 

Spinale Muskel-Atrophie

SMA II

Typ Kugelberg-Welander

von Geburt an

 

Universität Duisburg-Essen

Campus Essen

Wirtschaftswissenschaften

Schwerpunkte:

  • Energiewirtschaft
  • Wirtschaftsprüfung
  • Wirtschaftsrecht

Diplomarbeit:

Ökonomische Analyse der flexiblen Kompensations- mechanismen der Klima- politik: Joint Implementation und Clean Development Mechanism

Abschluss:

Diplom-Kaufmann

 

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